วันเสาร์ที่ 15 ธันวาคม พ.ศ. 2561

„Natur erleben-Ilmenau-Radweg“ führt auf 120 Kilometern zu Eisvogel und Fischotter




„Natur erleben-Ilmenau-Radweg“ führt auf 120 Kilometern zu Eisvogel und Fischotter

Ilmenauradweg
Ilmenauradweg
Deutschlandweit einmalig: alle Etappen sind hörbar
Der Natur auf der Spur: Radler erleben ihr „blaues Wunder“

Lüneburg, den 12.04.2010
Die Spur des Radfahrers führt von diesem Frühling an auf dem Ilmenauradweg durch die Lüneburger Heide - zum blauen Wunder. Damit ist der Eisvogel gemeint. Der leuchtend blaugrün gefiederte Vogel lebt an der Ilmenau und begleitet den Gast auf dem neuen, rund 120 Kilometer langen Naturerlebnis-Radweg zeitweilig. An der Ilmenau sind auch Fischotter, Rotauge oder Erlenblattkäfer zu Hause, denn die Route führt durch ein 54 Quadratkilometer großes europäisches Schutzgebiet mit 20 Lebensraumtypen – ein einzigartiges Erlebnis.
Damit später niemand sagen kann, er hätte nichts gesehen, öffnen die Informationen auf 31 Tafeln an der Strecke jedem Interessierten die Augen. Sie erläutern nicht nur liebevoll Hintergründe zum Eisvogel, sondern berichten zum Beispiel auch über das „Wohnzimmer Wiese“, die Binnendüne, den Altarm für Fischotter oder das Leben der Bachmuschel. Das deutschlandweit Besondere auf diesem Radweg: Alles ist hörbar.
Wer sich schon vor seiner Abreise oder unterwegs die kleinen Naturgeschichten erzählen lassen möchte, kann sie sich im Internet anhören. Sie lassen sich herunterladen und so auf einem MP3-Player mitnehmen. Das ist ein kleines, elektronisches Gerät zum Speichern und Abspielen von Musik und anderen Informationen. Auch GPS-Daten stehen bereit für alle, die sich ihr Navigationsgerät damit laden möchten. So wird der Ilmenauradweg zum Klanggenuss und zum sprechenden Reiseführer.
Dazu gibt es sogar ein Hörspiel sowie Märchen, Reportagen und Traumreisen, die Schulklassen und Studenten der Leuphana Universität Lüneburg beigesteuert haben.
Die Tour beginnt in Bad Bodenteich am Museum in der alten Wasserburg (von 1250) mit dem 400-Wasser-Barfuß-Pfad. Es sind nur rund 20 Kilometer bis Uelzen mit dem Hundertwasserbahnhof und Skulpturenpfad „Weg der Steine“. An einer Plattform am Wasservogelschutzgebiet ist wieder viel Natur zu erleben. Der Weg führt über Bad Bevensen mit seiner Jod-Sole-Therme bis in die mehr als 1000 Jahre alte Hansestadt Lüneburg. Von dort lässt es sich wie auf der ganzen Strecke bequem radeln über Bienenbüttel bis zur Mündung in die Elbe bei Winsen (Luhe) und weiter auf dem Elbe-Radweg gen Hamburg.
Informationen
Lüneburger Heide GmbH, Wallstr. 4, 21335 Lüneburg, Tel. 0700/20 99 30 99, www.lueneburger-heide.de; hier gibt es Prospekte, Tipps, Übernachtungsvermittlung, Videos, Kulturhinweise, Koffer- und Fahrradtransport, Heide-Feinkost sowie Bücher und Karten.
Sonderseite für den Radweg: www.ilmenauradweg.de
Nicht verpassen
• Bad Bodenteicher Burgspektakel, Walpurgisnacht und Mittelalterlicher Markt, 30.04.-01.05.11
• Friedensreich Hundertwasser Ausstellung in Uelzen und Besuch des Hundertwasser-Bahnhofs
• Kloster Medingen bei Bad Bevensen öffnet mit Führungen Di-Sa um 10, 14 bis 17 Uhr und So 11, 14 und 17h.
Interview mit Ulrich von dem Bruch, Tourismus-Chef der Lüneburger Heide
Herr von dem Bruch, was ist das Besondere am Ilmenau-Radweg?
Von dem Bruch: Der Ilmenau-Radweg führt in 5 Etappen entlang des Heideflusses Ilmenau durch ein europäisches Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiet und bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis. Er ist nicht vergleichbar mit bisher bekannten Radwegen, er ist ein Rad-Natur-Erlebnis-Weg.
Wie kann man die Natur erleben?
Von dem Bruch: Diesen Weg können Sie nicht nur fahren, sondern erfahren. Entlang des gesamten Weges werden Sie immer wieder auf Informationstafeln stoßen, die Ihnen die Faszination des Naturschutzgebietes näher bringen sollen: Was ist ein Auwald? Wie brütet der Eisvogel? Diese und viele andere Fragen werden beantwortet und machen die Radtour sehr kurzweilig. Zum Eisvogel gibt es übrigens auch eine Nest-Webcam.
Sie schauen dem Eisvogel ins Wohnzimmer?
Von dem Bruch: Ja, wir haben 2 Kameras und eine zeigt per Infrarot das Innere der Bruthöhle. Auf der Website möchten vorab schon einen Eindruck von den tollen Attraktionen auf diesem Radweg geben.
Was empfehlen Sie einem Interessenten?
Von dem Bruch: Kommen Sie im Frühling, wenn die Natur sich entfaltet. Das ist eine tolle Zeit. Lassen Sie sich 4-5 Tage Zeit für den Weg, dann können Sie gemächlich radeln und nebenbei die Natur erleben und auch einmal schön einkehren. Außerdem sind dann die Hotelpreise günstig.












วันศุกร์ที่ 14 ธันวาคม พ.ศ. 2561

Bispingen: Behringer Heide

Bispingen


Die Flächen der jetzigen Behringer Heide waren ein kleiner Teil des Manövergebietes,
das nach dem 2. Weltkrieg im Rahmen des Soltau-Lüneburg Abkommens den englischen Truppen von der Bundesregierung zur Verfügung gestellt wurde. Erst 1994, nach Änderung der weltpolitischen Lage, wurde dieses Manövergebiet aufgehoben und ist in den Besitz des Verein Naturschutzpark zurückgegangen.


Mit großem Maschinenaufwand wurde dieses Heide-Gebiet renaturiert. Heute sehen Sie in der Behringer Heide eine gepflegte, durchgehende Heidefläche. Dank des Einsatzes des Behringer Verkehrsvereins in Zusammenarbeit mit dem Verein Naturschutzpark und der vielen freiwilligen Helfer aus Behringen konnte durch unzähliges Entkusseln diese Fläche vor dem Zuwachsen mit Kiefern und Birken bewahrt werden.

Die Behringer Heide beginnt direkt hinter dem Parkplatz an der Haverbecker Straße, ca. 500 m ab dem Behringer Ortsrand. Diese sehr gepflegte Heidefläche ist für den kleinen Heidespaziergang ebenso geeignet, wie für den Beginn einer großen Wanderung oder Fahrradtour durch die schönsten Flächen der gesamten Lüneburger Heide.

Entfernungen Wanderungen
- Wanderweg zur "Bank zur schönen Aussicht" 250 m
- kleiner Rundweg 1,4 km 
- Wanderweg zu Bockelmann`s Schafstall 1,2 km
- Rundwanderweg Behringer Heide/Schafstall und zurück 3 km
- Wanderweg bis Wulfsberg 3,8 km
- Wanderweg bis Tütsberg 4,8 km
- Wanderweg bis Oberhaverbeck 4,5 km
- Wanderweg bis Niederhaverbeck 5,6 km

Der neue Qualitätswanderweg der Lüneburger Heide, der 223 km lange Heidschnuckenweg, führt Sie direkt durch die Behringer Heide und durch den Ort Behringen.













Soderstorf: Schwindequelle - Die (fast) wasserreichste Quelle Niedersachsens

Soderstorf



Ein Naturwunder des Naturparks Lüneburger Heide ist die Schwindequelle.
Mit 60 Litern pro Sekunde ist die Quelle damit nach der Rhumequelle im Harz die zweit wasserreichste Quelle Niedersachsens. 

An einem gut zugänglichen Quelltopf kann man wunderbar sehen, wie das Wasser von unten her aus dem sandigen Grund drückt und dabei regelrechte Sandfontänen aufwirbelt und rötliche Eisenoxide sowie türkisfarbige Manganoxide ablagert. 

Das Quellwasser hat eine ständige Temperatur von ca. 9 Grad Celsius und friert auch im Winter nie zu. Das ist besonders wichtig für die heimische Tierwelt, die so auch im Winter einen zuverlässigen Wasserzugang findet.

Die Schwindequelle steht seit 1936 unter Naturschutz.

Schon gewusst?

Naturnahe Quellen sind gesetzlich geschützte Lebensräume. In der Lüneburger Heide sind es meist Sickerquellen, wie sie wenige Meter nördlich dieses Quellltopfes zu sehen sind. Sickerquellen? Die hiesigen eiszeitlichen Endmoränen sind sehr sandig. Das Regenwasser wird von diesen Böden gut aufgenommen und sickert wieder zu Tage, wenn es auf Wasser führende Schichten trifft.

Tipp: Wander-Tagestour durch die Schwindebecker Heide (14km)

Starten Sie vom Parkplatz der Schwindequelle Ihre Wandertages-Tour auf den Heide-Panorama-Weg.

Eine Wanderung durch die Schwindebecker Heide mit dem beeindruckenden Blick vom Feldherrenhügel über die weite Landschaft ist zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. 

Bis in die 1990er Jahre militärisch genutzt, ist die Schwindebecker Heide heute ein eindrucksvolles Beispiel für die Revitalisierung von Heidelandschaften. Neben offener Heide erwarten den Wanderer weitere Höhepunkte: u.a. das Luhetal und die Wassermühle Soderstorf. An den Wegen können Sie in Stempelboxen spannende Sagen und Märchen sowie Informationen zur Lüneburger Heide entdecken. Durch das Sammeln der Stempel können Sie das Amelinghausener Heidediplom erlangen.


Anreise:

Von der Kreisstraße K44, zwischen Soderstorf und Schwindebeck, abbiegen in die Straße Zur Schwindequelle. Der Ausschilderung zum Parkplatz folgen.

Ein Parkplatz direkt an der Schwindequelle ist vorhanden.














Ebstorf: Kloster Ebstorf

Ebstorf



Kloster Ebstorf

Kloster Ebstorf liegt im schönen Schwienautal und beeindruckt durch die ruhige Schönheit und Geschlossenheit eines über so lange Zeit erhaltenen mittelalterlichen Klosteranwesens. Günstige Umstände haben Kloster Ebstorf vor Zerstörung und Brand bewahrt, die Klosterfrauen haben es nie verlassen. So begegnet uns in Norddeutschland eine christliche Tradition und Kultur, die uns auf einmalige Weise unsere Wurzeln und Werte spüren lässt.

Aus dem ehemaligen Benediktinerinnenkloster ist nach der Reformation, die gegen große Widerstände eingeführt wurde, ein evangelisch-lutherischer Konvent geworden. Wo im Mittelalter vorwiegend Frauen aus meist adligen Familien der Umgebung lebten, gestalten heute ehemals berufstätige Frauen aus unterschiedlichen Berufen einen frei gewählten Lebensabschnitt.

Zu den bemerkenswertesten Kunstschätzen in Kloster und Kirche gehören: aus der Zeit der Wallfahrten die thronende Madonna auf dem Nonnenchor, in deren rückwärtigem Schrein das heilige Öl der Märtyrer als Reliqiue gefunden wurde, und die Ebstorfer Weltkarte.

Die Ebstorfer Weltkarte stellt in einer einzigartigen Größe und Fülle das christlich-europäische Weltbild des ausgehenden Mittelalters dar.

Daneben gibt es viele andere Kunstschätze im Kloster Ebstorf: In den Kreuzgängen aus dem 13. und 14. Jh. z.B. die Konsol- und Schlusssteine und den Glasfensterzyklus nach dem Hilsspiegel, sowie Truhen und Kisten von 1177 an;

in der gotischen Kirche, die immer auch Gemeindekirche war, eine früher Bronzetaufe und im Südschiff farbige Bauplastiken, die Christus, die Apostel und den Klosterpatron Mauritius darstellen.

Auf dem Nonnenchor, der sich heute zur Kirche öffnet, findet sich der Mauritiusleuchter - um 1400 -, sowie Kunstegegenstände und Skulpturen aus verschiedenen Epochen.
Seit der Saison 1998 finden - neben den von Künstlern und Publikum so geschätzten Konzerten auf dem Nonnenchor - Musikabende und Ausstellungen in der Propsteihalle statt.

Bei Gruppen wird um eine rechtzeitige (mind. 1 Woche vorher) Anmeldung gebeten.

วันพุธที่ 12 ธันวาคม พ.ศ. 2561

Hermannsburg: Misselhorner Heide und Tiefental

Hermannsburg





Die Heideflächen der Misselhorner Heide bei Hermannsburg gehören zu den schönsten des Naturparks Südheide. Hier gehen zwei große Heideflächen fließend ineinander über: die Misselhorner Heide und das Tiefental, welches oft auch "Heidefläche am Eicksberg" genannt wird.

Sanfte Hügel mit weitläufigen Heideflächen, die immer wieder von knorrigen Wacholdern durchsetzt werden prägen die Landschaft. Die Misselhorner Heide beginnt 1,5 km östlich von Hermannsburg und ist ein Teil der "Heideflächen mittleres Lüßplateaus", einem Naturschutzgebiet im Naturpark Südheide mit einer Flächengröße von insgesamt ca. 293 ha. Zu dem Naturschutzgebiet "Heideflächen mittleres Lüßplateau", welches seit 1995 besteht, zählt unter anderem auch die Heide am Schillohsberg.

Besonderheiten der Landschaft

Die Heideflächen sind alte Kulturlandschaften, die durch die Wirtschaftsweise der Landwirtschaft in früheren Jahrhunderten entstanden sind. Heute stehen sie unter Naturschutz, da sie eine eigene Flora und Fauna besitzen. Charakteristisch für diese vielfältige Landschaft sind die nährstoffarmen Sandböden, auf denen Birken- und Kiefernwälder gedeihen und natürlich das Heidekraut: Die Gemeine Besenheide (Calluna vulgaris).

Einige in Deutschland gefährdete Pflanzenarten findet man im geschützten Bereich der Misselhorner Heide:

  • Mittleren Sonnentau
  • Waldläusekraut
  • Lungen-Enzian
  • Wollgräser

Die Heideflächen werden durch zum Teil aufwendige Pflegemaßnahmen erhalten. Um die Heide zu pflegen ist in der Misselhorner Heide eine Heidschnucken- und Schafherde zu Hause.

Ein ganz besonderer Tipp:

Über die Sommermonate können Sie jeweils dienstags und donnerstags um 17:00 Uhr den Heidschnucken-Eintrieb in den Schafstall erleben. Vom Parkplatz Misselhorner Heide sind es nur ca. 200 m bis zum Schafstall. Informationen zu dem Schnuckeneintrieb und zu Gästeführungen in der Misselhorner Heide finden Sie unter diesem Artikel unter "Das dürfte Sie interessieren". Weitere Schnuckeneintriebe und alle Gästeführungen in der Südheide haben wir Ihnen zudem in einer Übersicht zusammengefasst.

Das Tiefental

Das Tiefental grenzt direkt an die Misselhorner Heide. In der Eiszeit ist hier ein tiefes Trockental entstanden, welches sich landschaftlich besonders facettenreich zeigt.

Obwohl das Tiefental nur wenige hundert Meter breit ist, beeindruckt es mit einem einmaligen Panorama. Im Tiefental hielt um 1860 der bekannte Missionsgründer und Hermannsburger Pastor Ludwig Harms Predigten in dieser einmaligen Kulisse. Eine Hinweistafel am Weg des Heidepanoramaweges gibt hierüber zahlreiche Informationen. Auch geführte Wanderungen auf den Spuren Ludwig Harms ins Tiefental werden angeboten. 

Wander- und Radwege

Auf gut ausgeschilderten Wander- und Radwegen unterschiedlicher Länge können Sie das Gebiet für sich entdecken, das durch einige schöne Heidetäler besonders reizvoll ist. Einen Überblick über die Wege durch dieses Gebiet finden Sie unten unter "Das dürfte Sie interessieren". Es führt auch der bekannte Heidschnuckenweg durch dieses Gebiet. Der Qualitäts-Fernwanderweg ist 2014 zu Deutschlands schönstem Wanderweg gewählt worden.

So finden Sie die Misselhorner Heide und das Tiefental:
Es gibt insgesamt zwei Parkplätze, um diese reizvolle Landschaft am besten zu erschließen.

Der 2011 neu gestaltete Parkplatz "Misselhorner Heide" liegt direkt an den Heideflächen der Misselhorner Heide und ist mit einer Schutzhütte und Picknickbänken und -tischen augestattet. Darüber hinaus ist der Parkplatz auch als Park&Ride Station für Reiter geeignet. Im Sommer ist der Platz mit WCs ausgestattet.

Hier fahren auch die Planwagen zu einer Rundfahrt ab, Fahrkarten gibt es in der Tourist Information in Hermannsburg. Dort erfahren Sie auch die nächsten Zeiten für eine Kutschfahrt. Gruppenbuchungen sind natürlich auch möglich.

Anfahrtsbeschreibung Parkplatz "Misselhorner Heide":

Den Parkplatz Misselhorner Heide erreichen Sie über die K 17 Hermannsburg Richtung Unterlüß, nach ca. 1,5 km nach dem Ortsausgang Hermannsburg liegt rechts der Parkplatz. Der Parkplatz ist mit dem Hinweis "Misselhorner Heide" ausgeschildert.

Position: N52.823210  E10.136225


Der Parkplatz "Eicksberg" liegt ebenfalls an wunderschönen Heideflächen, dazu liegt er besonders nah am Tiefental. Auch der Parkplatz Eicksberg verfügt über einen schönen schattigen Rastplatz mit Schutzhütte und Picknickplätzen und  herrlichem Blick in die Heide. Auch dieser Parkplatz ist im Sommer mit WCs ausgestattet.


Anfahrtsbeschreibung Parkplatz „Eicksberg“:

Der Parkplatz am Eicksberg (Nähe Tiefental) ist von Oldendorf aus über die L281 in Richtung Eschede zu erreichen. Nach ca. 3 km geht es links ab (gegenüber dem Abzweig zum Dehningshof und Hof Severloh). Nach weiteren 200 m führt der Weg rechts ab den Eicksberg hinauf ca. 2 km bis zum Parkplatz. Der Parkplatz ist an der L 281 mit dem Hinweis "Heide am Eicksberg" ausgeschildert.


















Wilsede

Bispingen







Besonders an Wilsede ist, dass der Ort nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf einer Kutsche erreicht werden kann. Für eine Kutschfahrt empfehlen wir Ihnen die geprüften Qualitätskutscher Lüneburger Heide.

Mit seinen alten geschichtsträchtigen Bauwerken gleicht der historische Ort einem lebendigen Museumsdorf.

In der Sommersaison wird der 40 Seelenort Wilsede zu einem wahren Tourismusmagneten. Neben einem Besuch des Museums oder der Ausstellung im Schafstall können Sie beim Schlendern durch den Ort die vielen Reetdachhäuser bewundern.

Viele Cafes und Restaurants laden zum Verweilen in Wilsede ein.

Diese Idylle kann man nur im Herzstück des ältesten Naturschutzgebietes Deutschlands erleben.

Attraktionen in Wilsede:
Besuchen Sie bei Ihrem Aufenthalt in Wilsede das Heidemuseum "Dat ole Huus". Dort wird Ihnen eindrucksvoll das Leben der Bauern um 1850 näher gebracht. 

Im ehemaligen Schafstall auf dem Emhoff gibt es während der Saison viele Sonderausstellungen rund um die Kulturlandschaft Lüneburger Heide und den Verein Naturschutzpark e.V. zu bestaunen.

Im Treppenspeicher auf dem Emhoff präsentieren leuchtende Bilder die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen im Naturschutzgebiet.

Im Kräuter-,Stauden- und Gemüsegarten lassen sich von Frühling bis Herbst typische Pflanzen der Region finden.

Auf dem Emhoff in Wilsede befindet sich ein kleiner Andachtsraum zum Jakobusweg. Hier haben Sie die Möglichkeit zur inneren Einkehr und erhalten auch einen Stempel für den Pilgerpass.

Für eine Pause ist die Wilseder Milchhalle genau das Richtige. Diese bietet Leckeres für den großen und den kleinen Hunger. Probieren Sie die Buchweizenspezialitäten!
Im Museumsladen können Sie ein Andenken, z.B. Honig oder Wanderkarten, für Ihre Lieben mitnehmen.

Ein Fußmarsch von Wilsede entfernt, befindet sich ein Wahrzeichen der Lüneburger Heide, der Wilseder Berg.

Genießen Sie auf dem 169m hohen Berg den grandiosen Ausblick über die weite Heidelandschaft.

Starten Sie Ihren Ausflug nach Wilsede von den ausgewiesenen Parkplätzen, beispielsweise in Undeloh, Niederhaverbeck, Overhaverbeck oder Döhle.
Ihnen steht ein engmaschiges Wander-und Radwegenetz zur Verfügung sowie ausgeschilderte Nordic Walking Touren.


















Handeloh: Büsenbachtal mit Heideflächen

Handeloh


Eine der schönsten Heideflächen ist das Büsenbachtal bei Handeloh.

Vom Parkplatz aus startet man in das flache Tal entlang des Büsenbaches und nach einigen Metern öffnet sich das Tal zu einer weiten Heidefläche von unglaublicher Schönheit.

Durch das Tal fließt der kleine Büsenbach, rechts und links steigen wunderbar mit Heide bewachsene Hügel an. Dunkelgrüne, knorrige Wacholder stehen in fantastischem Kontrast zu den lila blühenden Heideflächen. Silbern-weiße Birken rauschen im Wind und man hört den Bach plätschern.

Der Büsenbach wird als nährstoffarmes Fließgewässer aus einem Quellmoor gespeist. Erleben Sie das besondere Phänomen einer "Bachschwinde", wo der Gewässerverlauf im Untergrund versickert und weiter unterhalb wieder zu Tage tritt.

Vom "Pferdekopf", dem höchsten Hügel, haben Sie eine tolle Aussicht auf das Tal. Bänke laden zu einem Picknick ein und ein großes Waldgebiet umrahmt das ganze Tal.

Sandige Pfade führen durch das Gelände, für Wanderer ein tolles Gebiet. Und vielleicht sehen Sie auch den Schäfer mit seiner Schnuckenherde, der häufig nachmittags durch das Tal zieht?